Toníček! Ondra na chůdách s praporem v Plzni. Občas se chodí s dětma hrát badminton... Jácha jako Ind na Masopustu v Meziříčku. Vojtíšek v sedmém nebi. Spokojená oslavenkyně na chaloupce ve Lhotce. Toníček na táboře v lavoru... Pája na polenské pouti. V Chodově před chaloupkou Šiščiných předků. Babička Šiška jako Řekyně Mama Sofia v nádherném městě Rhodos. Toníček dostal svůj papírový domeček...
S dětmi v ledovém království. Jihlavští havíři na zahájení Plzně 2015. Matěj na masopustu za Inda. Anička v Meziříčku na masopustu jako Indka. Rodinka bez nejstaršího syna. Není na Světě nic víc, než když děda s vnukem vytáčejí med! Dali mi pochovat irbise - sněžného levharta. Láska na první pohled! Toníček už leze... Taky u vás byl Ježíšek?
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Wie war bei uns 2015
JANUAR * Unsere Enkelkinder sind zu uns ins Häuschen nach Lhotka zwar gekommen, aber Sie sind nicht lange geblieben. * Fast keiner Winter.  Nur beim Eisfall hat wie in einem Winterkönigsreich  ausgesehen. * Wir waren in Pilsen, um die Europäische Kulturhauptstadt 2015 zueröffnen. * Aus Toníček ist schon ein wunderschöner Bube aufgewachsen, der den Brei  essen kann. * In Řásná „an der Kreuzung“ in einer Garage haben wir ein fabelhaftes gelungenes Haus-Schweinschlachten
FEBRUAR * – Drei Tage war ich in Brüsell zur Eröffnung der Echos des Festivals der Dokumentarfilme Ji.hlava. Ich habe mich dort in eine Kneipe und auch ins hiesige Bier KWAK verliebt! * Ein wenig Schnee ist gefallen, aber nur für eine kleine Skilaufstrecke um Lhotka herum. * Fasching in Meziříčko war traditionell erfolgreich. Zum zweiten Mal versuchen wir einen Faschingumzug auch in Iglau zu organisieren. * Ich habe mir alle Oberzähne ausreiβen lassen. Es heilte langsam. Ich war ungeduldig…
MÄRZ * Das eingelegte Fleisch von Schweinschlachten musste man in Řásná räuchern. * Sonst war Hana bei der Buchhaltung. Und ich am Rathaus. Ich habe viele verschiedene Ereignisse erlebt.  Jeder Tag hat mir wirklich viele Erlebnisse gebracht. Zum Beispiel: der Besuch der Sortierungsanlage,  Deponie, Ausnüchterungszelle und eines Krematoriums und am Nachmitag ein Kränzelegen und folgendes Flechten von Osterruten. Ich habe jetzt ein wirklich sehr buntes Leben…
APRIL * An Wochenenden wollen wir dann oft Ruhe haben.  Die Verarbeitung von Weidenruten oder  das Herüberwerfen von  Kompost im Garten wird (für) uns zur groβen Belohnung.  *  Zu Ostern hat es zwar geschneit, aber gleich nächste Woche war schon ein schöner Frühling.  * Von der vorjährigen  Ernte hatten wir etwa 35 liter Brantwein. * Im Häuschen war eine grosse Feier vom Hanas 60.Geburtstag  und Štěpánkas 40.Geburtstag. Man ist geritten, mit dem Luftballon geflogen, und man hat den verstopften Abfall gereinigt. Das Häuschen war uns zu klein (die Septikgrube auch). Es ist notwendig dort noch einige Zimmer zu bauen…
MAI * Am ersten Mai haben wir wie gewöhnlich die Burg Roštejn eröffnet und mit den Kindern (die) Kartoffeln eingesetzt. Schade, nur eine  Furche. *  Ich war mit der Schule in Mikulov viele Weinsorten probieren.  Das Zusammentreffen von Omas und ihren Enkelkindern im Häuschen wurde durch einige komische seltsame Kinderkrankheiten  gekennzeichnet.  Im Laufe des Frühlings war ich zweimal in Heidenheim zu Buesuch. Einmal hat man den Jahrestag von Kriegsende gefeiert und das nächste Mal bin ich mit den Lehrerinnen der Kindergärten auf die Wanderschaft gefahren. * Im Rohozná läuft man jedes Jahr  Marathonlauf  in der Umgebung vom Čeřínek-Hügel zum Protest gegen den geplanten Bau des Atomabfalllagers...
JUNI * Schon Anfang Juni waren tropische Hitzenwellen.  Wir haben Heu getrocknet und Honig  von Bienen gestohlen. * Wir haben den Iglauer Bergheuerzug vorbereitet. Das ist die Arbeit für einen ganzen Monat. * Im Iglauer ZOO bekam ich in die Arme ein neugeborenes Kätzchen des Irbis ( des Schneeleopard) zu kuscheln. *  Die Zeugnisse der Enkelkinder waren schön, deshalb musste man das bescheiden feiern…
JUli * Für Kinder haben die Ferien angefangen. Sie sind zu uns nach Lhotka gekommen,  aber nur  ein paar Tage geblieben. Die kleine „Antschei “ mussten wir nach Iglau bringen, damit Sie genug Zeit hatte sich auf ihren indischen Ferienlager vorzubereiten.  * Für Bienen war das ein wunderbares Jahr. Die unseren haben uns 80 Gläser Honig zusammen getragen.  * Für Vorbereitungen der Ferien in Telč musste Ich Urlaub nehmen.  Für das Festival selbst begreiflicherweise auch. Es ist so wie nie zuvor gelungen.  Das Weter war erstaunlich  und die Leute sind gekommen und haben gedankt und wir haben einen wunderbaren Grund für  Zufriedenheit…
AUGUST * Bis zur Hälfte August hat das Festival gedauert. Eine Woche lang haben wir uns davon erholt. Danach ist ein Sommerlager für Iglauerbergheuer gefolgt. (Schon zum vierzenten Mal).  Es war warm und groβe Dürre. Keine Schwammerl. * Unser Matěj mit seiner Familie sind endgültig  in die Straße Dlouhá stezka umgezogen . Die Kinder wollten ihre Schule nicht verlassen und so müssen sie  zur Grundschule Havlíčkova über die halbe Stadt mit dem Obus  fahren…
SEPTEMBER * Das erste Wochenende habe Ich im holändischen Purmerend verbracht. Sie hatten dort ein Fest der Dampfmaschinen  Purmered unter Dampf. * Nächste Woche sind  wir nach Hamburg zum Meister Koblasa gefahren um die Statuenmodelle abzuholen, die er der Stadt Iglau geschenkt hat. * Ich habe oft getraut. In diesem Jahr  habe Ich auf meinem Konto schon 25 Hochzeiten. * Wir waren in Stavovské Theater in einem schönen Theaterstück Audienz bei der Königen. * Wahrend des schönen Supervollmonds im September sind wir mit Oma und Enkelkindern für eine Woche auf die griechische Insel  Rhodos geflogen.  Das Wetter war wunderbar! Wir haben dort alles toll und fantastisch  genossen…
OCTOBER * Im Häuschen in Lhotka haben wir nichts geschafft. Die Apfel ernte war riesengroβ. Sack nach Sack wurden in die Mosterei,  Kiste nach Kiste in verschiedene Keller und Fass nach Fass in die Brennerei  gebracht. Zur Vorstellung:  im Keller sind 500 Flaschen  mit Most und in der Brennerei sind mindestens 1.000 kg von Kwass. * In den Herbstferien waren Matěj und Ondra mit vielen Kindern in Rohozná und in Iglau ist das Festival der Dokumentarfilme verlaufen. Bei uns im Wohnzimmer war eine Authorenlesung und in der Küche hat man so ein lustiges Theater gespielt, dass es gelungen ist, einen Stuhl durchzubrennen. Wenn wir Alte Ruhe wollten, waren wir froh, dass wir ins Horácké-Theatre drüben weggehen konnten. * Wir haben uns mit einem  sehr gelungenen Wochenende  beschert. Wir sind mit allen Brüdern von Hana im Böhmerwald zusammen getroffen, wir haben nach unseren Vorkomen und vergessenen Verwandten gesucht...
NOVEMBER * Es war ein wunderbarer und warmer Herbst. * Die Stimmung für den Heilligen Martin haben wir uns schon eine Woche zuvor in Mikulov zugezogen. Dort haben wir nicht nur unser gelibtes Städtchen  und seine  Umgebung , sondern auch vor allem ungezählte Gläser von jungem Wein und auch Spezialitäten der judischen Küche genossen. An jedem Morgen vor dem Frühstück waren wir auf dem Heiligen Hügel. Am Samstag hat es geregnet, da haben wir eine Menge von Kneipen, Gasthäusern, Weinstuben, Weinkellern, Beislen  besucht und viel Jungwein ausgetrunken. Am Sontag hatten wir einen schönen Ausflug zwischen Lednice und Valtice. Es ist wunderbar gelungen. Es hat geklappt. * Die Ankunft des Heiligen Martins nach Iglau ist zur Riesengröβe aufgewachsen. Hier ist eine Foto-Galerie. * An der Kreuzung in Řásná war Abfishen eines kleinen Teichs und dann eine folgende Fressorgie...
DECEMBER * Hana  verlangte den Plan der Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen sollen. Es waren fast 20 vor dem Heiligen Abend. Es war bunt! * Der Berghäuerausflug nach Český Krumlov am Tag der Heiligen Barbora, eine premiere im Theater, Konzerte, Ausstellungen, kleine Feiern, Partys, lebendige Krippen…  Eine Erwähnung verdient bestimmt der Besuch einer wunderbaren Theatervorstellung Čarokraj im Janáček Theater in Brün, wo wir unsere Enkelkinder zur Oper mitgehabt haben. Es war ein Lebenserlebnis.  * Wir pflegen Traditionen. Zum Beispiel ein Ausflug nach Šatov, um Weine knapp vor Weihnachten abzuholen, „muss sein“.  Am Heiligen Abend waren wir bei den Kindern Geschenke auspacken. Wie jedes Jahr war das Buch unter dem Weinachtsbaum. Vojta mit Káča sind in Prag geblieben und nach Hause zum Familienmittagessen erst am 26.12. kommen. * Das Christkind war freigebig. * Wahrend der Weihnachtsfeiertage  haben die  Konzerte im Schloss in Telč stattgefunden.  Wie jedesmal. * Am Silvestr  sind wir  in Lhotka mit etwa 20 Nächsten geblieben…

Es war ein hervorragendes Jahr! Wir genießen uns! Wir haben uns! Wir wünschen euch alles Gute!